3 Änderungen

Die kontinuierliche Weiterentwicklung von SurvNet@RKI, mit den publizierten Versionen und den vorgenommenen Änderungen in der Datendefinition, der Datenbank und dem Programm, ist in einer Änderungshistorie dokumentiert.

Die Änderungshistorie ist verfügbar auf der RKI-Webseite.

Pfad: Startseite > Infektionsschutz > Infektionsschutzgesetz > Software > Änderungshistorie

3.1 Zu den wesentlichen Änderungen gegenüber Version 0.9.29 gehören:

Ab v.0.9.31: Einführung der unidirektionalen Schnittstelle SORMAS (oder ein anderes Zweitsystem für ein Gesundheitsamt) zu SurvNet@RKI. Dazu werden für die Zweitsysteme in den Gesundheitsämtern zusätzliche Gesundheitsamtskennungen festgelegt (z.B. Gesundheitsamt Flensburg bisher "1.01.0.01." jetzt neu für das Zweitsystem "2.01.0.01")
Mit dem "Zweitsystem" werden die Labor-Meldungen für Sars-CoV2 aus DEMIS abgerufen (für die Labore ist die Nutzung von DEMIS dafür ab 01.01.2021 verpflichtend)
künftige Meldungen zu anderen Erregern werden weiterhin vom Primärsystem im Gesundheitsamt von DEMIS abgerufen
Alle COVID-19-Fälle und -Kontaktpersonen werden ausschließlich im Zweitsystem bearbeitet Das Zweitsystem übermittelt die COVID-19-Fälle an das SurvNet@RKI des Gesundheitsamts (vorzugsweise unter Nutzung des Webservices)
alle Personendaten zu diesen Fällen und alle Daten zu Kontaktpersonen verbleiben im Zweitsystem und werden nicht an Survnet@RKI synchronisiert
aus SurvNet@RKI erfolgt dann die übliche Übermittlung an die Landesstelle (und von dort an das RKI).
Ab v.0.9.32: Erfassung von Mutationsangaben für COVID-19-Fälle.
Empfangene Meldungen werden nicht mehr als Datei im Filesystem abgelegt, sondern sofort in die Datenbank in diese Tabelle übernommen und von dort weiter bearbeitet.
Ab v.0.9.33: Weitere Felder für COVID-19-Fälle zur Erfassung von Informationen bzgl. spezifischer PCR zum Nachweis von Mutationen.
Beim Verarbeiten von DEMIS-Meldungen werden keine schon vorhandenen Personen- oder Falldaten überschrieben, sondern in den vorhandenen Daten nur fehlende Datenwerte ergänzt.
Ab v.0.9.34 wird das Fall-Merkmal "Gemeindeschlüssel" (8-stellig) neu eingeführt. Ergänzend dazu wird die Unterstützung der Adresseingabe erweitert, so dass der Gemeindeschlüssel automatisch mit gesetzt wird (in Berlin ergänzt um die LOR).
Mit der Version 0.9.35 wird die Übernahme von Inhalten der DEMIS-Meldungen auf neue Profile, mit denen künftig alle Erregernachweise von Laboren gemeldet werden können, erweitert und die Übernahme von Inhalten einer Sars-CoV2-Meldung verbessert.
Neu eingeführt wird die Möglichkeit zur Erfassung des Impfstatus bei einem Kontakt.
Verknüpfung zu einem verworfenen Objekt einheitlich gestaltet (sind rosa unterlegt).
Mit der Version 0.9.36 wurde eine Sperre für bereits in Bearbeitung befindliche Datensätze eingeführt: Ein Datensatz öffnet prinzipiell im sog. Ansichtsmodus und muss zur Bearbeitung in den Bearbeitungsmodus versetzt werden.

# Änderungen Die kontinuierliche Weiterentwicklung von **Surv*N*et@RKI**, mit den publizierten Versionen und den vorgenommenen Änderungen in der Datendefinition, der Datenbank und dem Programm, ist in einer Änderungshistorie dokumentiert. > Die Änderungshistorie ist verfügbar auf der [RKI-Webseite](http://www.rki.de). Pfad: *Startseite \> Infektionsschutz \> Infektionsschutzgesetz \> Software \> Änderungshistorie* ## Zu den wesentlichen Änderungen gegenüber Version 0.9.29 gehören: - Ab v.0.9.31: Einführung der unidirektionalen Schnittstelle SORMAS (oder ein anderes Zweitsystem für ein Gesundheitsamt) zu SurvNet@RKI. Dazu werden für die Zweitsysteme in den Gesundheitsämtern zusätzliche Gesundheitsamtskennungen festgelegt (z.B. Gesundheitsamt Flensburg bisher \"1.01.0.01.\" jetzt neu für das Zweitsystem \"2.01.0.01\") - Mit dem \"Zweitsystem\" werden die Labor-Meldungen für Sars-CoV2 aus DEMIS abgerufen (für die Labore ist die Nutzung von DEMIS dafür ab 01.01.2021 verpflichtend) - künftige Meldungen zu anderen Erregern werden weiterhin vom Primärsystem im Gesundheitsamt von DEMIS abgerufen - Alle COVID-19-Fälle und -Kontaktpersonen werden ausschließlich im Zweitsystem bearbeitet Das Zweitsystem übermittelt die COVID-19-Fälle an das SurvNet@RKI des Gesundheitsamts (vorzugsweise unter Nutzung des Webservices) - alle Personendaten zu diesen Fällen und alle Daten zu Kontaktpersonen verbleiben im Zweitsystem und werden nicht an Survnet@RKI synchronisiert - aus SurvNet@RKI erfolgt dann die übliche Übermittlung an die Landesstelle (und von dort an das RKI). - Ab v.0.9.32: Erfassung von Mutationsangaben für COVID-19-Fälle. - Empfangene Meldungen werden nicht mehr als Datei im Filesystem abgelegt, sondern sofort in die Datenbank in diese Tabelle übernommen und von dort weiter bearbeitet. - Ab v.0.9.33: Weitere Felder für COVID-19-Fälle zur Erfassung von Informationen bzgl. spezifischer PCR zum Nachweis von Mutationen. - Beim Verarbeiten von DEMIS-Meldungen werden keine schon vorhandenen Personen- oder Falldaten überschrieben, sondern in den vorhandenen Daten nur fehlende Datenwerte ergänzt. - Ab v.0.9.34 wird das Fall-Merkmal \"Gemeindeschlüssel\" (8-stellig) neu eingeführt. Ergänzend dazu wird die Unterstützung der Adresseingabe erweitert, so dass der Gemeindeschlüssel automatisch mit gesetzt wird (in Berlin ergänzt um die LOR). - Mit der Version 0.9.35 wird die Übernahme von Inhalten der DEMIS-Meldungen auf neue Profile, mit denen künftig alle Erregernachweise von Laboren gemeldet werden können, erweitert und die Übernahme von Inhalten einer Sars-CoV2-Meldung verbessert. - Neu eingeführt wird die Möglichkeit zur Erfassung des Impfstatus bei einem Kontakt. - Verknüpfung zu einem verworfenen Objekt einheitlich gestaltet (sind rosa unterlegt). - Mit der Version 0.9.36 wurde eine Sperre für bereits in Bearbeitung befindliche Datensätze eingeführt: Ein Datensatz öffnet prinzipiell im sog. Ansichtsmodus und muss zur Bearbeitung in den Bearbeitungsmodus versetzt werden.