75 Import

75.1 Import

Importiert werden Transportdateien und Quittungsdateien. Transportdateien enthalten Meldedaten für die LS oder das RKI, oder Freischaltungen nach Einzelfallkontrolle und Kommentare (durch das RKI) an die LS und GÄ.

Import-Wizard Schritt 1

Dateien beim Webservice abrufen

Dateien entpacken

E-Mail-
Anhänge einlesen

Importierte
Daten in Datenbank aufnehmen

Abb.5.6 Transportverwaltung: Transporteingang (Ausschnitt)

Um die einzelnen Schritte des Imports nachzuvollziehen, empfiehlt es sich, die Schaltflächen der Gruppe |Transporteingang | nacheinander zu betätigen. Über die Schaltfläche Alles werden alle in den Einstellungen ausgewählten Import-Schritte nacheinander angestoßen.

75.1.1 Abrufen von Dateien beim Webservice

Dateien, die beim RKI-Webservice eingestellt sind, werden für den Empfänger im Abschnitt Webservice des Transporteingangs unter Angabe des Absenders, des Dateinamens, der Größe der verschlüsselten Datei und des Einstelldatums dargestellt (Abb. 5.6).

Nach Betätigen der Schaltfläche Herunterladen werden die Dateien heruntergeladen, entschlüsselt und im Ordner Empfangen (Kapitel 73.1) - in einem in den SurvNet-Optionen spezifizierten Verzeichnis (siehe Kapitel 73.1) - gespeichert. Im Abschnitt Empfangen des Transporteingangs werden die Dateien unter Angabe des Dateinamens, der Größe der entschlüsselten Datei und des Erstell-Datums (beim Sender) angezeigt.

75.1.2 SurvNet-Mails bearbeiten

Übermittlungsstellen, die den Transport via RKI-Webservice nicht nutzen, empfangen und senden ihre Transportdateien per E-Mail. Mit MS Outlook als Mail-Client ist der Import von SurvNet-Dateien, die per Mail eingehen, sehr einfach:

Nach Betätigen der Schaltfläche E-Mail wird im E-Mail-Postfach, das in den SurvNet-Optionen ausgewiesen ist, nach SurvNet-Mails mit Anhängen (Transport- oder Quittungsdateien, Dokumenten) gesucht. Die Anhänge werden danach wie -export beschrieben abgelegt und im Abschnitt Empfangen des Transporteingangs angezeigt.

Wird ein anderer Mail-Client als MS Outlook verwendet, müssen eingehende SurvNet-Mails gesichtet und ihre Anhänge im SurvNet-Ordner Empfangen manuell gespeichert werden.

75.1.3 Empfangene Dateien entpacken

Zur weiteren Verarbeitung müssen die vom Webservice heruntergeladenen, komprimierten Dateien und Anhänge der SurvNet-Mails zunächst entpackt werden. Dies geschieht nach dem Betätigen der Schaltfläche Entpacken.

Die entpackten Dateien werden im SurvNet-Ordner Eingang abgelegt, die gepackten Dateien werden aus dem Ordner Empfangen gelöscht. Aus dem Inhalt der importierten Dateien erkennt SurvNet@RKI deren Absender (Kapitel 72.1) und stellt diesen mit Name und Kennung im Transporteingang (Abschnitt: Eingang) dar.

75.1.4 Importdateien einlesen

Nach dem Entpacken der Transport- und Quittungsdateien muss deren Inhalt in die lokale Datenbank übernommen werden. Betätigen Sie dazu die Schaltfläche Einlesen.

75.1.5 Weitere Importvorgänge

Alle unterhalb des SurvNet-Verzeichnisses Eingang vorhandenen Transportdateien (*.xml bzw. *.txt) werden nach der Verarbeitung mit systematischem Namen (Kapitel 72.1) im Ordner Archiv in Unterverzeichnisse kopiert, die nach der Kennung der Senderübermittlungsstelle benannt sind und anschließend aus dem Verzeichnis Eingang gelöscht. Leere Ordner im Verzeichnis Eingang werden danach ebenso gelöscht. Kann eine Transportdatei nicht verarbeitet werden, so verbleibt sie im Verzeichnis Eingang. Die Ursache muss vom Benutzer geklärt und behoben werden.

TIPP: Ein erfolgloser Importversuch kann vielfältige Ursachen haben. So kann es sein, dass der zur Verfügung stehende Speicherplatz überschritten wurde, oder dass der Nutzer im für den Transport angegebenen lokalen Verzeichnis (s. 6.2.4) keine Schreibrechte besitzt.

Die nach erfolgreichem Import einer Transportdatei automatisch erstellte Quittungsdatei wird im SurvNet-Verzeichnis Ausgang abgelegt. Dort wird sie in einem Verzeichnis, das nach der Kennung der Empfängerübermittlungsstelle benannt ist, in einem Unterverzeichnis namens ‚Content’ gespeichert und steht damit zum Versand bereit.

--- title: "Import" --- ## Import {#_Ref295832999 .anchor} Importiert werden Transportdateien und Quittungsdateien. Transportdateien enthalten Meldedaten für die LS oder das RKI, oder Freischaltungen nach Einzelfallkontrolle und Kommentare (durch das RKI) an die LS und GÄ. ![](../../media/image344.png){.icon}![Import-Wizard Schritt 1](../../media/image346.png) Dateien beim Webservice abrufen Dateien entpacken E-Mail-\ Anhänge einlesen Importierte\ Daten in Datenbank aufnehmen **Abb.5.6** Transportverwaltung: Transporteingang (Ausschnitt) Um die einzelnen Schritte des Imports nachzuvollziehen, empfiehlt es sich, die Schaltflächen der Gruppe \|*Transporteingang* \| nacheinander zu betätigen. Über die Schaltfläche ![](../../media/image347.png){.icon}**Alles** werden alle in den ![](../../media/image331.png){.icon} **Einstellungen** ausgewählten Import-Schritte nacheinander angestoßen. ### Abrufen von Dateien beim Webservice Dateien, die beim RKI-Webservice eingestellt sind, werden für den Empfänger im Abschnitt Webservice des ![](../../media/image335.png){.icon} Transporteingangs unter Angabe des Absenders, des Dateinamens, der Größe der verschlüsselten Datei und des Einstelldatums dargestellt (Abb. 5.6). Nach Betätigen der Schaltfläche ![](../../media/image339.png){.icon} **Herunterladen** werden die Dateien heruntergeladen, entschlüsselt und im Ordner *Empfangen* (@sec-verzeichnisse) - in einem in den Surv*N*et-Optionen spezifizierten Verzeichnis (siehe @sec-verzeichnisse) - gespeichert. Im Abschnitt *Empfangen* des Transporteingangs werden die Dateien unter Angabe des Dateinamens, der Größe der entschlüsselten Datei und des Erstell-Datums (beim Sender) angezeigt. ### SurvNet-Mails bearbeiten Übermittlungsstellen, die den Transport via RKI-Webservice nicht nutzen, empfangen und senden ihre Transportdateien per E-Mail. Mit *MS Outlook* als Mail-Client ist der Import von Surv*N*et-Dateien, die per Mail eingehen, sehr einfach: Nach Betätigen der Schaltfläche ![](../../media/image337.png){.icon} **E-Mail** wird im E-Mail-Postfach, das in den Surv*N*et-Optionen ausgewiesen ist, nach Surv*N*et-Mails mit Anhängen (Transport- oder Quittungsdateien, Dokumenten) gesucht. Die Anhänge werden danach wie -export beschrieben abgelegt und im Abschnitt *Empfangen* des Transporteingangs angezeigt. Wird ein anderer Mail-Client als *MS Outlook* verwendet, müssen eingehende Surv*N*et-Mails gesichtet und ihre Anhänge im Surv*N*et-Ordner *Empfangen* manuell gespeichert werden. ### Empfangene Dateien entpacken Zur weiteren Verarbeitung müssen die vom Webservice heruntergeladenen, komprimierten Dateien und Anhänge der Surv*N*et-Mails zunächst entpackt werden. Dies geschieht nach dem Betätigen der Schaltfläche ![](../../media/image348.png){.icon} **Entpacken**. Die entpackten Dateien werden im Surv*N*et-Ordner *Eingang* abgelegt, die gepackten Dateien werden aus dem Ordner *Empfangen* gelöscht. Aus dem Inhalt der importierten Dateien erkennt **Surv*N*et@RKI** deren Absender (@sec-transportdatei) und stellt diesen mit Name und Kennung im Transporteingang (Abschnitt: *Eingang*) dar. ### Importdateien einlesen Nach dem Entpacken der Transport- und Quittungsdateien muss deren Inhalt in die lokale Datenbank übernommen werden. Betätigen Sie dazu die Schaltfläche ![data_into](../../media/image349.png){.icon}**Einlesen**. ### Weitere Importvorgänge Alle unterhalb des Surv*N*et-Verzeichnisses *Eingang* vorhandenen Transportdateien (\*.xml bzw. \*.txt) werden nach der Verarbeitung mit systematischem Namen (@sec-transportdatei) im Ordner *Archiv* in Unterverzeichnisse kopiert, die nach der Kennung der Senderübermittlungsstelle benannt sind und anschließend aus dem Verzeichnis Eingang gelöscht. Leere Ordner im Verzeichnis Eingang werden danach ebenso gelöscht. Kann eine Transportdatei nicht verarbeitet werden, so verbleibt sie im Verzeichnis Eingang. Die Ursache muss vom Benutzer geklärt und behoben werden. > **TIPP:** Ein erfolgloser Importversuch kann vielfältige Ursachen haben. > So kann es sein, dass der zur Verfügung stehende Speicherplatz > überschritten wurde, oder dass der Nutzer im für den Transport > angegebenen lokalen Verzeichnis (s. 6.2.4) keine Schreibrechte besitzt. Die nach erfolgreichem Import einer Transportdatei automatisch erstellte **Quittungsdatei** wird im Surv*N*et-Verzeichnis *Ausgang* abgelegt. Dort wird sie in einem Verzeichnis, das nach der Kennung der Empfängerübermittlungsstelle benannt ist, in einem Unterverzeichnis namens ‚Content' gespeichert und steht damit zum Versand bereit.